|
Name |
Land |
Erläuterungen |
Reboyos |
Ostküste Brasiliens |
|
Refoli |
Istrien |
|
Relimi |
Vendée, Frankreich |
In der Vendée (Dép.-Nr.: 85; Region: Pays de la Loire)
wird eine Windböe (meist ab der Stärke 7 bis 8 Bft.) mitunter auch als "relimi" bezeichnet.
|
Respos |
Südfrankreich |
|
Retornos des aliseos |
Brasilien |
|
Rhönwind |
Sinntal und Fuldatal, Unterfranken |
Beim "Rhönwind" handelt es sich um einen nächtlichen Bergwind, der von den Höhen der Rhön, im speziellen von der Wasserkuppe,
einerseits das unterfränkische Sinntal nach Bad Brückenau und andererseits auch das Fuldatal herabweht.
Der "Rhönwind" entwickelt sich vor allem während einer ruhigen,
windschwachen, sowie gering bewölkten Hochdrucklage. Dabei kann sich die Luftschicht an den Hängen durch die bei
geringer Bewölkung wenig gehinderte Ausstrahlung nach Sonnenuntergang stark abkühlen und dann als katabatische Kaltluftströmung durch die
entsprechenden Täler herabfließen. Vor allem im Sommer ist der "Rhönwind" recht willkommen, da er durch die kühlere Luft
eine angenehme, "Schlaf-Fördende" Erfrischung bringt.
|
Rhonet |
Ardèche, Frankreich |
"Rhonet" |
Rhounet |
Ardèche, Frankreich |
In und um Aubenas, einem kleinen Städtchen etwa 28 km westlich von Montélimar im Département Ardèche
(Dép.-Nr: 07; Region: Rhôe;ne-Alpes), wird ein warmer, aber relativ seltener Wind aus Südsüdost auch als
"Rhounet" bezeichnet. Der "Rhounet" entsteht dabei wahrscheinlich aus einem Südwind
auf der Vorderseite eines über Westfrankreich liegenden Tiefdruckgebiets, der durch die Westalpen und das Rhônetal vor Aubenas nach Nordnordwest
abgelenkt wird.
Der Name des Windes leitet sich dabei anscheinend von der Rhône ab, von der eben der Wind nach Aubenas weht. |
Ribut |
Malakka |
|
Vorherige Seite
Nächste Seite
|