Name |
Land |
Erläuterungen |
Hababai |
Port Sudan, Westküste des Roten Meeres |
In der Umgebung der Hafenstadt Port Sudan (Sudan) an der Westküste des
Roten Meeres werden im Oktober und November auftretende Winde aus östlichen bis
nordöstlichen Richtungen mit "Hababai" bezeichnet. Der "Hababai"
führt dabei heiße und trockene Luft heran. |
Habagat |
Philippinen |
Auf den Philippinen wird der von Juni bis September dominierende Südwestmonsun auch als "Habagat" bezeichnet.
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Haboob |
Sudan |
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Hale de mars |
Frankreich |
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Harmattan |
Westafrika, West-Sahara (Kapverden), Oberguinea |
Der "Harmattan" ist ein trocken heißer Wüstenwind, der von der
Westsahara bis zu den Kapverdischen Inseln und auch noch weiter weht. Da er von der Sahara kommt
führt er oft riesige Mengen an Wüstenstaub und -sand mit sich. Er ist besonders im
Nordwinter ausgeprägt und in Satellitenbildern kann man dann gut eine Staubfahne erkennnen,
die sich vom Afrikanischen Festland bis weit hinaus auf den Atlantik erstreckt. |
Harz-Föhn |
Harz |
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Havgull (Havgula) |
Schottland; Norwegen |
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Hegoa |
Baskenland; Spanien |
Beim "Hegoa" handelt es sich wahrscheinlich (die Quelle ist
etwas dürftig) um einen trockenen und warmen Südwind, der im Baskischen so genannt wird.
Laut meiner Quelle folgt auf den "Hegoa" Regen,
so dass es sich also um einen Wind an der Westflanke eines nach Osten abwandernden Hochs, bzw.
vorderseitig eines von Westen aufziehenden Tiefs handeln müsste. |