Name |
Land |
Erläuterungen |
Yalka |
Nord-Peru |
Beim "Yalka" handelt es sich um einen Fallwind, der mitunter in
Böen ziemlich heftig von den Andenpässen Nord-Perus herunterweht. |
Yama-oroshi |
Japan |
Der "Föhn" wird in einigen Gebieten Japans auch als
"Yama-oroshi" bezeichnet, so dass es sich also um einen warmen und trockenen
Fallwind handelt.
|
Yamase |
Nordost-Japan |
Beim "Yamase" handelt es sich im Nordosten von Japan um einen
Kaltlufteinbruch aus nördlichen Richtungen. Im Frühjahr/Frühsommer,
wenn rückseitig eines Tiefdruckgebiets oder vorderseitig eines umfangreichen Hochs mit
einer nördlichen Strömung sehr kalte
Luft ins Land geführt wird, so ist dies besonders bei den Landwirten gefürchtet, da
dann der "Yamase", bei längeren Anhalten die Blüte der Reispflanzen
stark gefährden kann. |
Yamo |
Uganda |
Als "Yamo" wird in Uganda ein Wirbelwind bezeichnet, wahrscheinlich
handelt es sich dabei um eine Sandhose, wie sie sich bei starker bodennaher Überhitzung
über sandigen oder staubigen Gelände entwickeln kann. Der Name "Yamo" kommt,
nach meinen Quellen, aus dem Lango Dialekt und bedeutet "Wind im Körper".
Vielleicht, weil eben diese Sandhose von weitem einem Körper gleicht, aber letzteres
ist reine Vermutung.
|
Yellow winds |
Ostasien, insbesondere Nordchina |
Englicher Name für die "Gelbe Winde". Zur näheren Beschreibung,
siehe dort. |
Yi-dian-dian |
China |
Beim "Yi-dian-dian" handelt es sich in China um eine schwache,
sanfte Brise. Recht anschaulich weist der Name "Yi-dian-dian" auch darauf hin.
übersetzt bedeutet er soviel wie: "ein Seufzer am Himmel".
|
Yube |
Mongolei |
Als "Yube" wird in der Mongolei ein Südwind
bezeichnet, der milde Luft heranführt. Meine Quelle ist in Bezug auf diesen
Wind jedoch etwas dürftig. |
Yugo |
Dalmatinische Küste |
|
Yuh |
Shanghai, China |
In Shanghai wird mit "Yuh" ein stürmischer Wind bezeichnet, der,
mit feuchter Luft und vielen Wolken, regelmäßig die Stadt heimsucht. |