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Essenstagebücher der verschiedenen Fahrten
Unser Reiseziel lag nunmal in Frankreich. Und da Frankreich für sein gutes Essen bekannt ist,
wollten wir diesem Ruf mit unserer Verpflegung nicht nachstehen. Einerseits trägt ein gutes
Essen zur Harmonie der Gruppe bei (alle fühlen danach ein wohliges Völlegefühl,
welches man am Kamin langsam setzen lassen kann). Auch die gemeinsame Zubereitung hat sicherlich
gruppendynamische Aspekte. Zusammen vollbringt man etwas, was zwar meist keinen bleibenden Wert
hat, aber wenn das Essen angerichtet auf dem Tisch steht, kann man einen gewissen Stolz nicht
verheimlichen. Zusätzlich bietet ein gutes Essen eine gute Grundlage und Motivation für
weitere ausflugstechnische Aktivitäten. Nur mit ausreichender Nahrungsversorgung und dem Ausblick
auf ein weiteres kulinarisches Highlight lassen sich stundenlange Wanderungen durch strömenden
Regen durchstehen. Die positiven Eigenschaften eines guten Essens könnte man jetzt noch ausufernd weiterführen, aber eigentlich wollten wir es uns einfach gutgehen lassen. Essen macht halt Spaß. Bei der Zubereitung der verschiedenen Gerichte muß man anführen, daß wir es zwar meist so hielten, daß jeder mal ein Gericht auswählt und zubereitet. So hatte man das ganze Jahr schon eine gewisse Vorfreude auf die Fahrt, da man sich die ganze Zeit überlegte, was man kochen könnte. Nun, während bei mir jedoch die kochlichen Fähigkeiten beschränkt sind (und bei mir sich dadurch die Vorfreude in eine partielle Nervosität umschlug), sind andere Fahrtteilnehmer begnadete Köche. Ohne jetzt die anderen, die etliche phantastische Mahlzeiten fabrizierten, zurückzustufen, möchte ich doch einen besonders herausgreifen. Dieser Jemand war nämlich, durch seine auf den Punkt zubereiteten Gerichte, dafür Verantwortlich, daß auch ich, der sich bis dato eher an Tiefkühlpizza und Dosenfrass erquickt hatte, Geschmack an der Hohen Schule des Kochens gefunden habe. Danke Rüdiger.
Doch, genug nun der ausufernden Ausuferungen. Hier unsere kulinarischen Tagebücher: |